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Mittwoch, 16. Juni 2010
Tag 53. Echt ansteckend.
florius2010, 11:40h
Gewicht: 65,5 kg (also wie gestern)
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Vorbemerkung zu folgendem Text: Die Namen der beteiligten Personen wurden natürlich auch hier - zur Wahrung der Anonymität - geändert:
Es geschah an einem sommerlichen Nachmittag in einem großen Raum mit Bühne irgendwo in Deutschland:
Ein paar Gleichgesinnte haben sich getroffen, um miteinander ein bißchen Spaß zu haben und sich auf ihren Auftritt vorzubereiten. Sie haben sich seit etwa 3 Monaten nicht mehr gesehen und sind sehr gut gelaunt. Nebenbei bemerkt: Diese „Gleichgesinnten“ sind Teil einer großen Gruppe von insgesamt 15 Personen, die sich regelmäßig treffen. In der großen Gruppe gibt es meines Wissens mittlerweile insgesamt sechs MB-Praktizierende: Petra, Sabine, Karin, zwei weitere MB-Praktizierende und ich. Ausgehend von Petra wurden in der großen Gruppe einer nach dem anderen - durch die deutlich sichtbar erfolgreichen Vorbilder – „angesteckt“.
Von den heute Anwesenden sechs Leuten sind nur Karin und ich MB-Praktizierende:
Karin (ja genau, diese Karin) raunt mir zu: "Du hast abgenommen, oder?"
Ich: "Ja, etwas mehr als 7 kg."
Stefan (horcht auf): "WAAAAS? Wie das denn? Bist Du jetzt etwa auch einer von diesen ..."
Er verzieht verächtlich sein Gesicht.
Ich: "Ja genau. Ich mache seit 7 Wochen Metabolic Balance."
Ute: "OH NEIN !!!" (noch so einer)
Stefan: "Jetzt machen das ja fast alle aus unserer Gruppe". Und dann scherzhaft: "Muss ich das jetzt auch tun?"
Ute vorschnell zu Stefan: "Wenn Du das anfängst, dann mache ich mit."
Wir blödeln noch ein bisschen rum, ob wir nicht eine Gruppe „AMB“ (anonyme metabolicer ... ) gründen sollen, etc ...
Während die anderen ihren Kuchen essen, packe ich mein MB-Mittagessen aus und fange an, genüßlich meine Rohkost, den Apfel, das Knäckebrot und den Ziegenkäse zu futtern.
Ute, die auch schon das MB-Essen von Sabine nicht so begeisternd fand, zeigt nun auf mich und ruft entsetzt zu Stefan: "Jetzt schau Dir das nun wieder an! Ich könnte das NIEEEEMAAAAALS ... "
Ich beteuere, dass mein zugegeben spartanisches Essen nur daran liegt, dass ich bezüglich Kochen eine extrem faule Sau bin und glücklicherweise mit der Rohkost sehr gut klarkomme. Ich gebe Ute meinen Essensplan-Zettel, damit sie sehen kann, wie vielfältig ich theoretisch essen könnte, wenn ich denn nur wollte.
Ute schaut sich den Zettel mißtrauisch an; liest ihn dann aber komplett und sehr sorgfältig ...
Karin springt glücklicherweise ein und erklärt, wie sie ihren eigenen MB-Essensplan aufpeppt, indem sie z.B. eine Avocado-Creme unter das Gemüse zieht und damit ein wirklich köstliches Mahl zaubert. Oder so ähnlich; ich Kochmuffel habe das weder kapiert noch behalten.
Stefan lauscht zunächst nur aufmerksam.
Offensichtlich brodelt etwas in ihm.
Später witzelt er: "Das wäre aber schlecht, wenn jetzt alle aus unserer Gruppe MB machen; dann gibt es im Herbst nur superdünne Leute auf der Bühne. Dann sieht man doch gar nichts mehr".
Irgendwann rückt er mit spezifischeren Fragen raus: "Was kostet das?" "Und wie geht das?"
Ich: "Du suchst Dir einen MB-Betreuer, lässt Dir beim Arzt Blut abnehmen, gibst die Blutwerte beim MB-Betreuer ab und der bastelt dann daraus für Dich einen Essensplan, und dann ... ja dann musst Du Dich nur noch daran halten."
Stefan: "Und bei wem kann man das machen?"
Ich: "Betreuer gibt es eigentlich in jeder großen Stadt. Die kannst Du Dir auf der MB-Webseite raussuchen ... ich habe meine Betreuerin übrigens durch Empfehlung von Petra und Karin gefunden."
Ute (die übrigens ebenso wie Stefan in Köln wohnt) schnippisch: "Und wo bitteschön ist Deine tolle Betreuerin"?
Ich: "In Köln."
Ute: "Scheiße."
Alle lachen.
Ute hatte gehofft, dass ich einen Ort nenne, der sehr weit von ihr entfernt ist ... :-)
Ute: "Aber doch auf der Schäl Sick, oder?"
(Erläuterung für Nicht-Kölner: die „Schäl Sick“ ist die "falsche Rheinseite". Jeder echte Kölner würde volles Verständnis dafür haben, dass Ute niemals die "falsche Rheinseite" betritt)
Ich nenne den Straßennamen.
Ute schlägt nur stumm die Hände vor dem Gesicht zusammen.
Stefan lacht laut auf:
Meine MB-Betreuerin Yvonne ist fast seine Nachbarin
und wohnt außerdem auf der RICHTIGEN Rheinseite ...
... genau wie Ute.
;-)
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Vorbemerkung zu folgendem Text: Die Namen der beteiligten Personen wurden natürlich auch hier - zur Wahrung der Anonymität - geändert:
Es geschah an einem sommerlichen Nachmittag in einem großen Raum mit Bühne irgendwo in Deutschland:
Ein paar Gleichgesinnte haben sich getroffen, um miteinander ein bißchen Spaß zu haben und sich auf ihren Auftritt vorzubereiten. Sie haben sich seit etwa 3 Monaten nicht mehr gesehen und sind sehr gut gelaunt. Nebenbei bemerkt: Diese „Gleichgesinnten“ sind Teil einer großen Gruppe von insgesamt 15 Personen, die sich regelmäßig treffen. In der großen Gruppe gibt es meines Wissens mittlerweile insgesamt sechs MB-Praktizierende: Petra, Sabine, Karin, zwei weitere MB-Praktizierende und ich. Ausgehend von Petra wurden in der großen Gruppe einer nach dem anderen - durch die deutlich sichtbar erfolgreichen Vorbilder – „angesteckt“.
Von den heute Anwesenden sechs Leuten sind nur Karin und ich MB-Praktizierende:
Karin (ja genau, diese Karin) raunt mir zu: "Du hast abgenommen, oder?"
Ich: "Ja, etwas mehr als 7 kg."
Stefan (horcht auf): "WAAAAS? Wie das denn? Bist Du jetzt etwa auch einer von diesen ..."
Er verzieht verächtlich sein Gesicht.
Ich: "Ja genau. Ich mache seit 7 Wochen Metabolic Balance."
Ute: "OH NEIN !!!" (noch so einer)
Stefan: "Jetzt machen das ja fast alle aus unserer Gruppe". Und dann scherzhaft: "Muss ich das jetzt auch tun?"
Ute vorschnell zu Stefan: "Wenn Du das anfängst, dann mache ich mit."
Wir blödeln noch ein bisschen rum, ob wir nicht eine Gruppe „AMB“ (anonyme metabolicer ... ) gründen sollen, etc ...
Während die anderen ihren Kuchen essen, packe ich mein MB-Mittagessen aus und fange an, genüßlich meine Rohkost, den Apfel, das Knäckebrot und den Ziegenkäse zu futtern.
Ute, die auch schon das MB-Essen von Sabine nicht so begeisternd fand, zeigt nun auf mich und ruft entsetzt zu Stefan: "Jetzt schau Dir das nun wieder an! Ich könnte das NIEEEEMAAAAALS ... "
Ich beteuere, dass mein zugegeben spartanisches Essen nur daran liegt, dass ich bezüglich Kochen eine extrem faule Sau bin und glücklicherweise mit der Rohkost sehr gut klarkomme. Ich gebe Ute meinen Essensplan-Zettel, damit sie sehen kann, wie vielfältig ich theoretisch essen könnte, wenn ich denn nur wollte.
Ute schaut sich den Zettel mißtrauisch an; liest ihn dann aber komplett und sehr sorgfältig ...
Karin springt glücklicherweise ein und erklärt, wie sie ihren eigenen MB-Essensplan aufpeppt, indem sie z.B. eine Avocado-Creme unter das Gemüse zieht und damit ein wirklich köstliches Mahl zaubert. Oder so ähnlich; ich Kochmuffel habe das weder kapiert noch behalten.
Stefan lauscht zunächst nur aufmerksam.
Offensichtlich brodelt etwas in ihm.
Später witzelt er: "Das wäre aber schlecht, wenn jetzt alle aus unserer Gruppe MB machen; dann gibt es im Herbst nur superdünne Leute auf der Bühne. Dann sieht man doch gar nichts mehr".
Irgendwann rückt er mit spezifischeren Fragen raus: "Was kostet das?" "Und wie geht das?"
Ich: "Du suchst Dir einen MB-Betreuer, lässt Dir beim Arzt Blut abnehmen, gibst die Blutwerte beim MB-Betreuer ab und der bastelt dann daraus für Dich einen Essensplan, und dann ... ja dann musst Du Dich nur noch daran halten."
Stefan: "Und bei wem kann man das machen?"
Ich: "Betreuer gibt es eigentlich in jeder großen Stadt. Die kannst Du Dir auf der MB-Webseite raussuchen ... ich habe meine Betreuerin übrigens durch Empfehlung von Petra und Karin gefunden."
Ute (die übrigens ebenso wie Stefan in Köln wohnt) schnippisch: "Und wo bitteschön ist Deine tolle Betreuerin"?
Ich: "In Köln."
Ute: "Scheiße."
Alle lachen.
Ute hatte gehofft, dass ich einen Ort nenne, der sehr weit von ihr entfernt ist ... :-)
Ute: "Aber doch auf der Schäl Sick, oder?"
(Erläuterung für Nicht-Kölner: die „Schäl Sick“ ist die "falsche Rheinseite". Jeder echte Kölner würde volles Verständnis dafür haben, dass Ute niemals die "falsche Rheinseite" betritt)
Ich nenne den Straßennamen.
Ute schlägt nur stumm die Hände vor dem Gesicht zusammen.
Stefan lacht laut auf:
Meine MB-Betreuerin Yvonne ist fast seine Nachbarin
und wohnt außerdem auf der RICHTIGEN Rheinseite ...
... genau wie Ute.
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