Dienstag, 15. Juni 2010
Tag 52. Endspurt.
florius2010, 11:08h
Gewicht:
- aktuell: 65,5 kg
- seit Start: -7,5 kg
- Nur noch 2,5 kg bis zum Zielgewicht
Das obige Wort "Endspurt" deutet ein bißchen auf das Gefühl hin, was ich in letzter Zeit bei meiner MB-Praxis habe:
Ich fühle mich oft wie in einem Wettrennen.
Und zwar ein Rennen gegen die Zeit.
Ich bin "getrieben".
Deutlich wird es z.B. hier: Jedesmal dann wenn das schöne lineare Abnehmen unterbrochen wird von einer Reise (oder von dem Retreat), dann bemerke ich hinterher, wie ich mich ärgere: "Schade, schon wieder eine Woche verloren". Allein die Wortwahl deutet schon auf eine Art "Eile" hin.
Dieses Getriebensein und der obengenannte Ärger haben derzeit bei mir den positiven Effekt, daß ich nach einer Unterbrechung bisher immer sehr schnell wieder ins Plan-Essen gekommen bin. Aber wie wird das in Phase4 sein? Werde ich dann ohne dieses Getriebensein und ohne diesen Ärger klarkommen und meine Disziplin bewahren?
Im Moment aber interessiert mich vielmehr die folgende Frage:
Warum fühle ich mich derzeit getrieben?
Eigentlich hetzt mich doch niemand.
Ich weiß doch jetzt, wie das geht mit dem Abnehmen. (Das glaube/hoffe ich jedenfalls) Und wenn ich nach jeder Reise wieder in meinen Plan einsteige, dann geht es doch auch brav weiter runter. Irgendwann.
Warum also der Ärger?
Genau weiß ich es noch nicht. Aber ein Aspekt ist folgendes:
Ich möchte dringendst endlich mal neue Hosen kaufen; die aktuellen passen überhaupt nicht mehr. Es ist, als ob ich Eimer am Leib tragen würde; ich fühle mich echt unwohl. Der Hosenkauf lohnt sich aber noch nicht, weil es ja noch ein paar Kilo runtergehen soll.
So ganz zufrieden bin ich mit dieser "Antwort" aber nicht. Das kann doch noch nicht alles sein.
Psychologisch gesehen ist das Ganze sehr interessant. Ich werde das Thema mal im Auge behalten ...
.
- aktuell: 65,5 kg
- seit Start: -7,5 kg
- Nur noch 2,5 kg bis zum Zielgewicht
Das obige Wort "Endspurt" deutet ein bißchen auf das Gefühl hin, was ich in letzter Zeit bei meiner MB-Praxis habe:
Ich fühle mich oft wie in einem Wettrennen.
Und zwar ein Rennen gegen die Zeit.
Ich bin "getrieben".
Deutlich wird es z.B. hier: Jedesmal dann wenn das schöne lineare Abnehmen unterbrochen wird von einer Reise (oder von dem Retreat), dann bemerke ich hinterher, wie ich mich ärgere: "Schade, schon wieder eine Woche verloren". Allein die Wortwahl deutet schon auf eine Art "Eile" hin.
Dieses Getriebensein und der obengenannte Ärger haben derzeit bei mir den positiven Effekt, daß ich nach einer Unterbrechung bisher immer sehr schnell wieder ins Plan-Essen gekommen bin. Aber wie wird das in Phase4 sein? Werde ich dann ohne dieses Getriebensein und ohne diesen Ärger klarkommen und meine Disziplin bewahren?
Im Moment aber interessiert mich vielmehr die folgende Frage:
Warum fühle ich mich derzeit getrieben?
Eigentlich hetzt mich doch niemand.
Ich weiß doch jetzt, wie das geht mit dem Abnehmen. (Das glaube/hoffe ich jedenfalls) Und wenn ich nach jeder Reise wieder in meinen Plan einsteige, dann geht es doch auch brav weiter runter. Irgendwann.
Warum also der Ärger?
Genau weiß ich es noch nicht. Aber ein Aspekt ist folgendes:
Ich möchte dringendst endlich mal neue Hosen kaufen; die aktuellen passen überhaupt nicht mehr. Es ist, als ob ich Eimer am Leib tragen würde; ich fühle mich echt unwohl. Der Hosenkauf lohnt sich aber noch nicht, weil es ja noch ein paar Kilo runtergehen soll.
So ganz zufrieden bin ich mit dieser "Antwort" aber nicht. Das kann doch noch nicht alles sein.
Psychologisch gesehen ist das Ganze sehr interessant. Ich werde das Thema mal im Auge behalten ...
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