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Montag, 5. Juli 2010
Tag 71. Bilanz nach 10 Wochen.
florius2010, 00:39h
Meine Bilanz nach mittlerweile 10 Wochen Ernährungsumstellung:
Zusammenfassend: Mir geht es SEHR GUT.
Details:
Gewicht:
- aktuell: 64,7 kg
- seit Start: ich bin 8,3 kg losgeworden
- nur noch 1,7 kg bis zum Zielgewicht
- Die Schrumpfrate beträgt - wenn mal keine Störungen z.B. durch Dienstreisen oder gehäufte SchlemmerEssen vorliegen - etwa 130 Gramm Gewichtsverlust pro Tag.
Blutdruck:
- sehr schön.
- derzeit typisch: 124/74. Und zwar OHNE Einnahme von Tabletten!
- Wenn man bedenkt, daß ich mit Werten von z.B. 160/100 gestartet bin; und zwar MIT Einnahme von Tabletten, dann ist allein das schon ein grandioser Erfolg.
Abmessungen:
1. Bauchumfang: 9 cm sind weg.
2. Nur noch ein paar Wochen; dann kommen wahrscheinlich die "Sixpacks" unter der Bauch-Speckschicht zum Vorschein. :-)
Fühlbar sind sie schon wieder.
Psychisches:
1. Zwischendurch gab und gibt es immer wieder stimmungsmäßige Durchhänger; aber die sind bisher immer wieder vorbeigegangen. Das gehört wahrscheinlich einfach dazu.
2. Das Vertrauen in die Methode wächst mit jeder überwundenen Schwierigkeit.
3. Das Vertrauen in die Betreuerin ist bereits jetzt sehr groß.
4. Ich bin - so sagen auch Arbeitskollegen - ruhiger (im Sinne von gelassener) geworden
Organisatorisches:
1. Das was mich am Anfang noch gestreßt und gefrustet hat, ist mittlerweile zur problemlosen Routine geworden: Das Einkaufen der passenden Lebensmittel.
2. Die "Zubereitung" einer meiner Mahlzeiten kostet mich nur ein paar Minuten Zeit. Wobei ich hier fairerweise anmerken muß, daß ich nicht (groß) koche sondern eher "Fertigware" nehme (gemeint ist hier Rohkost) ...
3. Die Haushaltskasse freut sich auch: Ich gebe nun weniger Geld für Lebensmittel aus.
Noch zu lernen bzw. zu üben:
1. Gelassenheit bei Schwierigkeiten!
2. Wenn mal wieder Schlappheit kommt: Akzeptanz, daß der Körper gerade massiv umbaut und Erholung braucht. Dann: Pausen machen; Anstrengungen und Streß reduzieren!
Sonstiges:
1. Da ich noch nicht das Zielgewicht erreicht habe, besteht noch etwas Unsicherheit: Ist ein mehrtägiger Rücksetzer schon ein Stoppsignal des Körpers, oder aber einfach nur eine normale Zwischen-Pause? Diese Unsicherheit wird sich vermutlich legen, sobald ich einmal "unten" angekommen bin und es nur noch darum geht, das einmal erreichte Gewicht zu halten.
2. Demnächst werde ich meine Blutwerte nochmal bestimmen lassen. Auf den Vergleich mit den April-Werten bin ich wirklich gespannt. Wahrscheinlich wird mein Hausarzt - der mich seit über 10 Wochen nicht gesehen hat - dann vor Staunen vom Stuhl fallen.
3. Leider habe ich keine vorher/nachher - Fotos gemacht. Das hätte sich nämlich gelohnt.
.
Zusammenfassend: Mir geht es SEHR GUT.
Details:
Gewicht:
- aktuell: 64,7 kg
- seit Start: ich bin 8,3 kg losgeworden
- nur noch 1,7 kg bis zum Zielgewicht
- Die Schrumpfrate beträgt - wenn mal keine Störungen z.B. durch Dienstreisen oder gehäufte SchlemmerEssen vorliegen - etwa 130 Gramm Gewichtsverlust pro Tag.
Blutdruck:
- sehr schön.
- derzeit typisch: 124/74. Und zwar OHNE Einnahme von Tabletten!
- Wenn man bedenkt, daß ich mit Werten von z.B. 160/100 gestartet bin; und zwar MIT Einnahme von Tabletten, dann ist allein das schon ein grandioser Erfolg.
Abmessungen:
1. Bauchumfang: 9 cm sind weg.
2. Nur noch ein paar Wochen; dann kommen wahrscheinlich die "Sixpacks" unter der Bauch-Speckschicht zum Vorschein. :-)
Fühlbar sind sie schon wieder.
Psychisches:
1. Zwischendurch gab und gibt es immer wieder stimmungsmäßige Durchhänger; aber die sind bisher immer wieder vorbeigegangen. Das gehört wahrscheinlich einfach dazu.
2. Das Vertrauen in die Methode wächst mit jeder überwundenen Schwierigkeit.
3. Das Vertrauen in die Betreuerin ist bereits jetzt sehr groß.
4. Ich bin - so sagen auch Arbeitskollegen - ruhiger (im Sinne von gelassener) geworden
Organisatorisches:
1. Das was mich am Anfang noch gestreßt und gefrustet hat, ist mittlerweile zur problemlosen Routine geworden: Das Einkaufen der passenden Lebensmittel.
2. Die "Zubereitung" einer meiner Mahlzeiten kostet mich nur ein paar Minuten Zeit. Wobei ich hier fairerweise anmerken muß, daß ich nicht (groß) koche sondern eher "Fertigware" nehme (gemeint ist hier Rohkost) ...
3. Die Haushaltskasse freut sich auch: Ich gebe nun weniger Geld für Lebensmittel aus.
Noch zu lernen bzw. zu üben:
1. Gelassenheit bei Schwierigkeiten!
2. Wenn mal wieder Schlappheit kommt: Akzeptanz, daß der Körper gerade massiv umbaut und Erholung braucht. Dann: Pausen machen; Anstrengungen und Streß reduzieren!
Sonstiges:
1. Da ich noch nicht das Zielgewicht erreicht habe, besteht noch etwas Unsicherheit: Ist ein mehrtägiger Rücksetzer schon ein Stoppsignal des Körpers, oder aber einfach nur eine normale Zwischen-Pause? Diese Unsicherheit wird sich vermutlich legen, sobald ich einmal "unten" angekommen bin und es nur noch darum geht, das einmal erreichte Gewicht zu halten.
2. Demnächst werde ich meine Blutwerte nochmal bestimmen lassen. Auf den Vergleich mit den April-Werten bin ich wirklich gespannt. Wahrscheinlich wird mein Hausarzt - der mich seit über 10 Wochen nicht gesehen hat - dann vor Staunen vom Stuhl fallen.
3. Leider habe ich keine vorher/nachher - Fotos gemacht. Das hätte sich nämlich gelohnt.
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Tag 71. Yvonnes Email: Raum, Zeit und Erholung geben!
florius2010, 00:04h
In diesem früheren Blogeintrag schrieb ich, daß ich mit meinen albernen statistischen Untersuchungen zum Thema Schlappheit überhaupt nicht weiterkam, als mir eine schöne Email von Yvonne ins Postfach flatterte.
Yvonne hat mir die Erlaubnis erteilt, diese ihre Email in Ausschnitten hier zu veröffentlichen:
------------------------------ Email-Anfang
[...] Ich freue mich sehr für Sie, dass Ihnen das Programm so viele Einsichten und vor allem liebevolle Betrachtungsweisen Ihrer Person schenkt.
Im Moment heißt die Lektion wieder mal deutlich `Geduld`, oder?
Haben Sie sich mal ein bißchen mehr lieb, Ihr Körper arbeitet auf Hochtour.
Und was er zwischendurch zu hören bekommt ist: "na? schon wieder Zickenalarm? Kein Gramm runter???? Jetzt aber mal!!!!"
Anstatt, dass er zu hören bekommt:
"Okay, die Müdigkeit ist ein klares Zeichen, Info angekommen, wo mache ich Pause, da passiert gerade viel im Innern an Verschiebung. Dem darf ich Raum, Zeit und Erholung geben."
Ich weiß, das ist die schwerste, aber auch die Königsdisziplin. Und diese Schleife werden auch Sie sicher mehrfach ziehen dürfen.
[...]
wir alle nämlich [hängen manchmal] am
zuviel-auf-einmal-Wollen,
zu-wenig-Ruhe-geben,
Leistung,
schaffen,
kreieren...
[...]
abends muss da doch was auf dem
erledigt-und-auf-den-Weg-gebracht-Zettel
stehen.
Damit es sichtbar ist.
Und messbar ...
------------------------------Email-Ende
Volltreffer.
.
Yvonne hat mir die Erlaubnis erteilt, diese ihre Email in Ausschnitten hier zu veröffentlichen:
------------------------------ Email-Anfang
[...] Ich freue mich sehr für Sie, dass Ihnen das Programm so viele Einsichten und vor allem liebevolle Betrachtungsweisen Ihrer Person schenkt.
Im Moment heißt die Lektion wieder mal deutlich `Geduld`, oder?
Haben Sie sich mal ein bißchen mehr lieb, Ihr Körper arbeitet auf Hochtour.
Und was er zwischendurch zu hören bekommt ist: "na? schon wieder Zickenalarm? Kein Gramm runter???? Jetzt aber mal!!!!"
Anstatt, dass er zu hören bekommt:
"Okay, die Müdigkeit ist ein klares Zeichen, Info angekommen, wo mache ich Pause, da passiert gerade viel im Innern an Verschiebung. Dem darf ich Raum, Zeit und Erholung geben."
Ich weiß, das ist die schwerste, aber auch die Königsdisziplin. Und diese Schleife werden auch Sie sicher mehrfach ziehen dürfen.
[...]
wir alle nämlich [hängen manchmal] am
zuviel-auf-einmal-Wollen,
zu-wenig-Ruhe-geben,
Leistung,
schaffen,
kreieren...
[...]
abends muss da doch was auf dem
erledigt-und-auf-den-Weg-gebracht-Zettel
stehen.
Damit es sichtbar ist.
Und messbar ...
------------------------------Email-Ende
Volltreffer.
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