Notbremse. (zu viel kg, Sys, Dia, Chol, Glyc)

... also:

heute ist tatsächlich der fünfhundertste Tag meiner Ernährungsumstellung.

Ja genau, ich bin immer noch dabei.

Aktuelles Gewicht: 67,5 kg. Derzeit weniger werdend.
(Ich komme gerade aus einer 8-monatigen Mega-Stress-Phase; in solchen Phasen habe ich auch schon mal 4 Kilo mehr als mein bisheriges Minimalgewicht von 64 kg. Aber das Gewicht geht – dank MB - auch wieder runter. Also locker bleiben. Und: "Just keep on going" ...)

Mein Blutdruck: traumhaft schön.

Habe zwischenzeitlich sehr viel gelernt. Vielleicht schreibe ich beizeiten noch darüber ...

Oft werde ich gefragt: „wie hältst Du das nur aus, über so lange Zeit?“
Meine Standard-Antwort: Ich muss das nicht „aushalten“.
Es ist mir nämlich mittlerweile ein echtes Bedürfnis geworden. Denn ich fühle mich mit MB sehr wohl. Der Unterschied zu „vorher“ (also ohne MB) ist wirklich krass. Warum also sollte ich davon abweichen? Warum sollte ich zurückgehen zu mehr Müdigkeit? Zu weniger Leistungsfähigkeit? Zu mehr Gewicht? Zu gefährlich hohem Blutdruck mit Tabletten-Zwang? etc ...

Fazit: Mir geht’s gut.

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In letzter Zeit habe ich öfter richtig Lust auf Öl, und zwar deutlich mehr als die 3 Esslöffel, die in meinem Essens-Plan stehen.
Und dann nehme ich, auch wenn das dann eventuell anwesende Zuschauer grauslich anwidert, esslöffelweise Speiseöl zu mir, bis mein eigenartiges Verlangen sich gelegt hat.

Klartext: ich höre auf meinen Körper.

Yvonne sagt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dass die Öl-Bestandteile gut sind für Haut, Haare und Zellwände.

Und wenn ich jetzt noch erzähle, dass ich in diesem echt knalligen Winter das erste Mal seit Jahrzehnten keine rauen und kaputten Hand-Rücken habe, dann …

… dann könnte man auf die Idee kommen, dass es da irgendeinen kausalen Zusammenhang gibt.

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So, und in etwa 30 Minuten gibt es ein Glas Sekt. Nein, der steht nicht im Essensplan. Macht aber nix.

Rückblickend auf das Jahr 2010 darf ich zusammenfassen, daß es in beide Richtungen extrem war, daß ich IRRE VIEL lernen durfte, daß ich mich fit fühle wie seit langem nicht mehr, und daß ich unglaublich dankbar bin.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und für das neue Jahr 2011 viel Gesundheit und Glück!

Liebe Grüße.

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mal 'was Krasses zum Thema "Ernährung":

diese zwei habe ich gestern abend in Köln live erleben dürfen:




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Mehr als ein halbes Jahr ist es her, daß ich diese Ernährungsumstellung begonnen habe.

Ich habe über ein halbes Jahr lang keine Tiefkühlpizza mehr gegessen. Früher war das bei mir ein Standard-Lebensmittel, das jeden zweiten Tag auf den Teller kam. Insbesondere dann, wenn es mal wieder "schnell gehen mußte".

Ich habe über ein halbes Jahr lang keine Leberwurst mit Schnittlauch mehr gegessen. Früher war das meine Lieblingswurst.

Ich habe nun seit einem halben Jahr fast nur noch hochprozentige Schokolade gegessen.

Ich habe seit einem halben Jahr keine Marmelade mehr im Kühlschrank gehabt. Früher war das Standard.

Ich habe ... u.s.w. ... (blafasel) ... (Kuhmilch-Produkte) ... (blubber) ... (Industriezucker) ... (laber) etc.... (laber) ...

Tja, was soll ich sagen ...

Vor einiger Zeit habe ich mir "normale Schokolade" gekauft. Sie ist mir mittlerweile viel zu süß. Kein Genuß.

Und heute habe ich spaßeshalber wieder meine Lieblings-Leberwurst von damals gekauft.
Sie schmeckt mir nicht mehr. Meine erste Reaktion: "Bah, was ist dieses Zeug elendig versalzen."

... so ändern sich die Zeiten ...

Ich find’s gut.

... eine Moment-Aufnahme:

(heute mal nur 'was flaches zum thema ernährung:)


Möhren sind gut für die Augen!
Oder hast Du schon einmal einen Hasen mit Brille gesehen?


;-)

Lieber T,

vor ein paar Monaten haben wir uns das letzte Mal getroffen.

Kurz bevor wir uns wieder voneinander verabschiedeten, erwähnte ich nebenbei, dass ich derzeit eine Ernährungsumstellung mache und bereits einige Fett-Kilos sowie meine Blutdrucktabletten losgeworden bin.

Du wirktest recht interessiert.
Aber auf meine Frage hin, ob ich Dir Infos zu der Methode zukommen lassen soll, schütteltest Du nur den Kopf.

Ich muss dann wohl ziemlich dämlich geschaut haben.

Und mein anschließendes „Warum?“ wurde von Dir zunächst nur mit einem geheimnisvoll geraunten „JoJo“ erwidert.

Du erklärtest mir schließlich, dass Dich diese Methode erst dann interessiert, wenn ich sie mindestens ein halbes Jahr lang angewendet habe; wenn man also eher beurteilen kann, ob die Methode gefeit ist gegen den berühmten „Jojo-Effekt“.

Nun; es ist so weit:
Das halbe Jahr ist vergangen.
Daher schreibe ich Dir diese Nachricht.

Bisher – so glaube ich – war bei mir kein JoJo-Effekt im Spiel. Ob es an der Methode liegt oder an der guten Betreuung oder an mir oder daran, daß es noch zu früh ist oder aber an mehreren der genannten Aspekte? Ich weiß es nicht.

Und ob es weiterhin so gut laufen wird, weiß ich natürlich auch nicht.

Ich bin da aber sehr zuversichtlich.
Just keep on going.
Oder, wie meine Großeltern väterlicherseits mir im März 2008 aufmunternd und in die Zukunft vertrauend mitteilten: „geh’ !“.

;-)

Liebe Grüße.

Liebe G,

ich ziehe meinen Hut!

Ich ziehe meinen Hut davor, dass Du mit Deinen 72 Jahren MB anfängst.

Und auch davor, dass Du so flexibel bist, Dich auf die Spielregeln des MB einzulassen.

Ich freue mich RIESIG darüber!

Und die Erfolge Deiner ersten 5 MB-Tage sind wirklich Klasse! 2 Kilo sind schon weg.

Ich gratuliere herzlichst!

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Dieses Blog startet am 25. April 2010: das ist HIER:
http://fkbm.blogger.de/stories/1623247
(unten auf der Seite ist der erste Tag)

Meine Zwischenbilanz nach 10 Wochen findest Du im Blog HIER: http://fkbm.blogger.de/stories/1659433

Ein weiteres tolles Ergebnis (Blutwerte, Infarktrisiko) steht HIER: http://fkbm.blogger.de/stories/1716718

Warum ich das tue und woher der Titel dieses Blogs kommt? Das steht hier: http://fkbm.blogger.de/stories/1686298

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Oft werde ich nach Infos zu dieser Ernährungs-Umstellung gefragt, die ich seit April mache.

Daher hier mal ein paar Hinweise; vielleicht interessiert es ja jemanden.

Buchtip:
„Metabolic Balance Für Einsteiger: Die wichtigsten Basics zur Stoffwechselumstellung“. 8,- EUR.
Hier wird die Methode nicht nur beworben, sondern auch ein wenig beschrieben.

Betreuer:
Falls jemand hier eine(n) Betreuer(in) zu „MB“ suchst: der/die Betreuer(in) muss GUT sein; andernfalls ist das ganze Verfahren eher mühselig. Ich kann nun den Vergleich ziehen, da ich derzeit sehe, wie jemand anders bei „MB“ für gleiches Geld meines Erachtens eher schlecht betreut (weil wenig beraten) wird. Echt schade. Tip: Sprecht vor dem Start mit dem Betreuer persönlich. Laßt Euch erzählen, welchen Hintergrund derjenige hat. Welche Ausbildung hat derjenige außer der "MB-Lizenz" sonstnoch zum Thema Ernährung? Wie stellt der Betreuer sich die Beratung vor? Und wie lange? Was ist bei akuten Problemen oder Fragen? Darf ich dann auch mal spontan anrufen?

Nach dem langen Stillstand ging es ab Anfang September nun endlich weiter.

Das niedrigste Gewicht, was ich hier bisher erreicht habe, ist 64,0 kg. Es wurde erreicht am 23.09.2010, also an Tag 152. Dieses Gewicht ist genau 9 Kilo entfernt von meinem Start-Gewicht und sieht in der Grafik bis zum 23.09.2010 recht gut aus:



Für eine große Grafik bitte HIER klicken.

Warum ging es weiter?

Ich habe nicht wirklich eine Ahnung.

Vielleicht weil ich tatsächlich erst irgendeine Lektion lernen musste?

Vielleicht weil ich mittlerweile mehr auf die Frust-Fress-Gründe achte und besser und achtsamer auf mich aufpasse um sie zu vermeiden?

Vielleicht weil ich in letzter Zeit generell versuche, meiner gesamten Umwelt etwas mehr Grenzen zu setzen, wenn sie mir zu nahe kommt? (Und ich daher weniger "Sicherheitspolster" oder "Abstandshalter" benötige?)

Vielleicht weil ich seit einiger Zeit unheimlich viel nette Gesellschaft, Freundschaft, Freude, Flow und Lebenslust in einem neuen Hobby erfahre?

Egal; es ist wie es ist.
Und es ist gut so.

Danke.

Ich muss den oft bemühten greisen Nord-Europäer auch diesmal wieder anrufen:

Alter Schwede!

Nach 5 Monaten Anwendung der Ernährungsumstellung bin ich am 23.09.2010 endlich dazu gekommen, meine Blutwerte wieder kontrollieren zu lassen. Das Ergebnis lässt sich sehen:

Vergleicht man meine Blutwerte vom April mit denen von Ende September, so hat sich – das berechnete der Arzt meines Vertrauens – mein persönliches

Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall HALBIERT.

Faszinierend.
Ich bin begeistert !!!

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Nachtrag:
kleine Korrektur: nicht allein die veränderten Blutwerte, sondern vielwehr die gesamte Veränderung (incl. Gewichtsabnahme und Blutdruckwerte-Normalisierung) hat zur Halbierung des Risikos geführt.