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Donnerstag, 12. August 2010
Tag 110. Sehnsucht eines Blogs
florius2010, 17:21h
Gestern abend kam eine Email von meinem Bruder:
"Dein Blog hat Sehnsucht nach Dir."
Recht hat er.
Mittlerweile habe ich auch wieder einiges zu erzählen ...
Na dann: bis morgen.
.
"Dein Blog hat Sehnsucht nach Dir."
Recht hat er.
Mittlerweile habe ich auch wieder einiges zu erzählen ...
Na dann: bis morgen.
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Dienstag, 6. Juli 2010
Tag 73. Prioritäten neu justieren.
florius2010, 10:08h
Liebe Mitleser,
bitte wundert Euch nicht, wenn ich hier in nächster Zeit etwas seltener schreibe. Ich muß in nächster Zeit für mich ein paar Prioritäten neu justieren.
Also: dieses Blog geht auf jeden Fall weiter.
.
bitte wundert Euch nicht, wenn ich hier in nächster Zeit etwas seltener schreibe. Ich muß in nächster Zeit für mich ein paar Prioritäten neu justieren.
Also: dieses Blog geht auf jeden Fall weiter.
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Montag, 5. Juli 2010
Tag 71. Bilanz nach 10 Wochen.
florius2010, 00:39h
Meine Bilanz nach mittlerweile 10 Wochen Ernährungsumstellung:
Zusammenfassend: Mir geht es SEHR GUT.
Details:
Gewicht:
- aktuell: 64,7 kg
- seit Start: ich bin 8,3 kg losgeworden
- nur noch 1,7 kg bis zum Zielgewicht
- Die Schrumpfrate beträgt - wenn mal keine Störungen z.B. durch Dienstreisen oder gehäufte SchlemmerEssen vorliegen - etwa 130 Gramm Gewichtsverlust pro Tag.
Blutdruck:
- sehr schön.
- derzeit typisch: 124/74. Und zwar OHNE Einnahme von Tabletten!
- Wenn man bedenkt, daß ich mit Werten von z.B. 160/100 gestartet bin; und zwar MIT Einnahme von Tabletten, dann ist allein das schon ein grandioser Erfolg.
Abmessungen:
1. Bauchumfang: 9 cm sind weg.
2. Nur noch ein paar Wochen; dann kommen wahrscheinlich die "Sixpacks" unter der Bauch-Speckschicht zum Vorschein. :-)
Fühlbar sind sie schon wieder.
Psychisches:
1. Zwischendurch gab und gibt es immer wieder stimmungsmäßige Durchhänger; aber die sind bisher immer wieder vorbeigegangen. Das gehört wahrscheinlich einfach dazu.
2. Das Vertrauen in die Methode wächst mit jeder überwundenen Schwierigkeit.
3. Das Vertrauen in die Betreuerin ist bereits jetzt sehr groß.
4. Ich bin - so sagen auch Arbeitskollegen - ruhiger (im Sinne von gelassener) geworden
Organisatorisches:
1. Das was mich am Anfang noch gestreßt und gefrustet hat, ist mittlerweile zur problemlosen Routine geworden: Das Einkaufen der passenden Lebensmittel.
2. Die "Zubereitung" einer meiner Mahlzeiten kostet mich nur ein paar Minuten Zeit. Wobei ich hier fairerweise anmerken muß, daß ich nicht (groß) koche sondern eher "Fertigware" nehme (gemeint ist hier Rohkost) ...
3. Die Haushaltskasse freut sich auch: Ich gebe nun weniger Geld für Lebensmittel aus.
Noch zu lernen bzw. zu üben:
1. Gelassenheit bei Schwierigkeiten!
2. Wenn mal wieder Schlappheit kommt: Akzeptanz, daß der Körper gerade massiv umbaut und Erholung braucht. Dann: Pausen machen; Anstrengungen und Streß reduzieren!
Sonstiges:
1. Da ich noch nicht das Zielgewicht erreicht habe, besteht noch etwas Unsicherheit: Ist ein mehrtägiger Rücksetzer schon ein Stoppsignal des Körpers, oder aber einfach nur eine normale Zwischen-Pause? Diese Unsicherheit wird sich vermutlich legen, sobald ich einmal "unten" angekommen bin und es nur noch darum geht, das einmal erreichte Gewicht zu halten.
2. Demnächst werde ich meine Blutwerte nochmal bestimmen lassen. Auf den Vergleich mit den April-Werten bin ich wirklich gespannt. Wahrscheinlich wird mein Hausarzt - der mich seit über 10 Wochen nicht gesehen hat - dann vor Staunen vom Stuhl fallen.
3. Leider habe ich keine vorher/nachher - Fotos gemacht. Das hätte sich nämlich gelohnt.
.
Zusammenfassend: Mir geht es SEHR GUT.
Details:
Gewicht:
- aktuell: 64,7 kg
- seit Start: ich bin 8,3 kg losgeworden
- nur noch 1,7 kg bis zum Zielgewicht
- Die Schrumpfrate beträgt - wenn mal keine Störungen z.B. durch Dienstreisen oder gehäufte SchlemmerEssen vorliegen - etwa 130 Gramm Gewichtsverlust pro Tag.
Blutdruck:
- sehr schön.
- derzeit typisch: 124/74. Und zwar OHNE Einnahme von Tabletten!
- Wenn man bedenkt, daß ich mit Werten von z.B. 160/100 gestartet bin; und zwar MIT Einnahme von Tabletten, dann ist allein das schon ein grandioser Erfolg.
Abmessungen:
1. Bauchumfang: 9 cm sind weg.
2. Nur noch ein paar Wochen; dann kommen wahrscheinlich die "Sixpacks" unter der Bauch-Speckschicht zum Vorschein. :-)
Fühlbar sind sie schon wieder.
Psychisches:
1. Zwischendurch gab und gibt es immer wieder stimmungsmäßige Durchhänger; aber die sind bisher immer wieder vorbeigegangen. Das gehört wahrscheinlich einfach dazu.
2. Das Vertrauen in die Methode wächst mit jeder überwundenen Schwierigkeit.
3. Das Vertrauen in die Betreuerin ist bereits jetzt sehr groß.
4. Ich bin - so sagen auch Arbeitskollegen - ruhiger (im Sinne von gelassener) geworden
Organisatorisches:
1. Das was mich am Anfang noch gestreßt und gefrustet hat, ist mittlerweile zur problemlosen Routine geworden: Das Einkaufen der passenden Lebensmittel.
2. Die "Zubereitung" einer meiner Mahlzeiten kostet mich nur ein paar Minuten Zeit. Wobei ich hier fairerweise anmerken muß, daß ich nicht (groß) koche sondern eher "Fertigware" nehme (gemeint ist hier Rohkost) ...
3. Die Haushaltskasse freut sich auch: Ich gebe nun weniger Geld für Lebensmittel aus.
Noch zu lernen bzw. zu üben:
1. Gelassenheit bei Schwierigkeiten!
2. Wenn mal wieder Schlappheit kommt: Akzeptanz, daß der Körper gerade massiv umbaut und Erholung braucht. Dann: Pausen machen; Anstrengungen und Streß reduzieren!
Sonstiges:
1. Da ich noch nicht das Zielgewicht erreicht habe, besteht noch etwas Unsicherheit: Ist ein mehrtägiger Rücksetzer schon ein Stoppsignal des Körpers, oder aber einfach nur eine normale Zwischen-Pause? Diese Unsicherheit wird sich vermutlich legen, sobald ich einmal "unten" angekommen bin und es nur noch darum geht, das einmal erreichte Gewicht zu halten.
2. Demnächst werde ich meine Blutwerte nochmal bestimmen lassen. Auf den Vergleich mit den April-Werten bin ich wirklich gespannt. Wahrscheinlich wird mein Hausarzt - der mich seit über 10 Wochen nicht gesehen hat - dann vor Staunen vom Stuhl fallen.
3. Leider habe ich keine vorher/nachher - Fotos gemacht. Das hätte sich nämlich gelohnt.
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Tag 71. Yvonnes Email: Raum, Zeit und Erholung geben!
florius2010, 00:04h
In diesem früheren Blogeintrag schrieb ich, daß ich mit meinen albernen statistischen Untersuchungen zum Thema Schlappheit überhaupt nicht weiterkam, als mir eine schöne Email von Yvonne ins Postfach flatterte.
Yvonne hat mir die Erlaubnis erteilt, diese ihre Email in Ausschnitten hier zu veröffentlichen:
------------------------------ Email-Anfang
[...] Ich freue mich sehr für Sie, dass Ihnen das Programm so viele Einsichten und vor allem liebevolle Betrachtungsweisen Ihrer Person schenkt.
Im Moment heißt die Lektion wieder mal deutlich `Geduld`, oder?
Haben Sie sich mal ein bißchen mehr lieb, Ihr Körper arbeitet auf Hochtour.
Und was er zwischendurch zu hören bekommt ist: "na? schon wieder Zickenalarm? Kein Gramm runter???? Jetzt aber mal!!!!"
Anstatt, dass er zu hören bekommt:
"Okay, die Müdigkeit ist ein klares Zeichen, Info angekommen, wo mache ich Pause, da passiert gerade viel im Innern an Verschiebung. Dem darf ich Raum, Zeit und Erholung geben."
Ich weiß, das ist die schwerste, aber auch die Königsdisziplin. Und diese Schleife werden auch Sie sicher mehrfach ziehen dürfen.
[...]
wir alle nämlich [hängen manchmal] am
zuviel-auf-einmal-Wollen,
zu-wenig-Ruhe-geben,
Leistung,
schaffen,
kreieren...
[...]
abends muss da doch was auf dem
erledigt-und-auf-den-Weg-gebracht-Zettel
stehen.
Damit es sichtbar ist.
Und messbar ...
------------------------------Email-Ende
Volltreffer.
.
Yvonne hat mir die Erlaubnis erteilt, diese ihre Email in Ausschnitten hier zu veröffentlichen:
------------------------------ Email-Anfang
[...] Ich freue mich sehr für Sie, dass Ihnen das Programm so viele Einsichten und vor allem liebevolle Betrachtungsweisen Ihrer Person schenkt.
Im Moment heißt die Lektion wieder mal deutlich `Geduld`, oder?
Haben Sie sich mal ein bißchen mehr lieb, Ihr Körper arbeitet auf Hochtour.
Und was er zwischendurch zu hören bekommt ist: "na? schon wieder Zickenalarm? Kein Gramm runter???? Jetzt aber mal!!!!"
Anstatt, dass er zu hören bekommt:
"Okay, die Müdigkeit ist ein klares Zeichen, Info angekommen, wo mache ich Pause, da passiert gerade viel im Innern an Verschiebung. Dem darf ich Raum, Zeit und Erholung geben."
Ich weiß, das ist die schwerste, aber auch die Königsdisziplin. Und diese Schleife werden auch Sie sicher mehrfach ziehen dürfen.
[...]
wir alle nämlich [hängen manchmal] am
zuviel-auf-einmal-Wollen,
zu-wenig-Ruhe-geben,
Leistung,
schaffen,
kreieren...
[...]
abends muss da doch was auf dem
erledigt-und-auf-den-Weg-gebracht-Zettel
stehen.
Damit es sichtbar ist.
Und messbar ...
------------------------------Email-Ende
Volltreffer.
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Samstag, 3. Juli 2010
Tag 70. Orgie -> schwanger!
florius2010, 10:52h
Gewicht heute: 64,9 kg. Es geht weiter. Und morgen ist Bilanz-Tag.
Ich glaube ich bin schwanger.
Nur so kann ich mir erklären, daß ich gestern abend - quasi in einer Art Fress-Orgie - sage und schreibe 4 Bund Lauchzwiebeln zusammen mit etwas Salz und meinem Lieblingsbier verputzt habe.
Kurz bevor das Zeug den Weg fast allen Irdischen gegangen ist, konnte ich glücklicherweise schnell noch ein Erinnerungs-Foto von einer Restmenge erhaschen:

- PAX -
Ich glaube ich bin schwanger.
Nur so kann ich mir erklären, daß ich gestern abend - quasi in einer Art Fress-Orgie - sage und schreibe 4 Bund Lauchzwiebeln zusammen mit etwas Salz und meinem Lieblingsbier verputzt habe.
Kurz bevor das Zeug den Weg fast allen Irdischen gegangen ist, konnte ich glücklicherweise schnell noch ein Erinnerungs-Foto von einer Restmenge erhaschen:

- PAX -
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Samstag, 3. Juli 2010
Tag 69. Unseriöse Statistik.
florius2010, 00:17h
SchlappNörgelGewichtsVerlust-ÄhnlichkeitsAnalysen
Bem.: Es ist gut, daß wir hier nicht auf einer französischen Webseite sind, sonst müßte ich das obige kurze knackige Wort ersetzen durch ein Verbal-Ungetüm wie z.B. das hier:
L'analyse de la äähnlischkeit de la v'erlust de la g'ewicht après le nörgel parce que la schlapp.
Wie bereits gestern hier erläutert, habe ich es bis jetzt zweimal erlebt, daß ich ein paar Tage lang mißmutig weil schlapp war, und in beiden Fällen war ich am nächsten Tag etwa ein halbes Kilo leichter.
Bei diesen beiden SchlappNörgelGewichtsVerlust-Ereignissen habe ich - typisch Techniker - versucht, irgendwelche Gemeinsamkeiten festzustellen, um die Ursache dafür zu ergründen und daraus irgendetwas zu lernen.
Jaja, ich weiß: Aus Korrelation folgt nicht zwingend Kausalität.
Das ist mir aber jetzt egal. Mir macht das nämlich Spaß:
Ich möchte das alles ergründen, erklären können, wissen.
Das Suchen nach Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten im Daten-Chaos meiner Gewichtsverlaufskurven und textuellen Blogeinträge
ist ein bißchen so wie bei den Wertpapier-Chart-Technikern, die nach meiner unmaßgeblichen Meinung ein professionelles selbsterfüllendes Kaffeesatz-Lesen betreiben.
Aber das ist mir sowas von egal. Denn wie bereits gesagt: es macht mir Spaß.
Also frage ich mich:
Was hatten beide Ereignisse gemeinsam?
Waren z.b. beide Ereignisse nach einer Reise/Schlemmer-Orgie? -> Nö.
Irgendwelche gemeinsamen zeitlichen Zyklen? -> Nix gefunden.
Sonstwas gemeinsames? -> Nö.
Noch irgendwas anderes gemeinsames? -> Auch nicht.
Also: vergebliche Mühe.
Und das obwohl ich für meine obigen statistischen Analysen die sagenhafte und unglaublich große Stichprobenzahl von "2" zur Verfügung hatte! :-)
Unseriös?
Nicht unbedingt. ->
Ich habe mal einen Studenten bei seiner Diplomarbeit erlebt, der eine statistische Analyse über Autos durchgeführt hat.
Die Anzahl der untersuchten Autos lag hier bei "1".
Kein Witz.
Der Kerl ist Diplom-Ingenieur geworden.
Auch das: Leider kein Witz.
Ich habe also versucht, in meinen Daten Regelmäßigkeiten zu finden.
Nix gefunden. Wahrscheinlich (hüstel) ist die Menge der Stichproben mit "2" tatsächlich zu klein, um eine vernünftige statistische Analyse zu machen.
Dieser Versuch ist wahrscheinlich ähnlich zum Scheitern verurteilt, wie der Versuch einer Bekannten, sich mit der "Berechnung von optimalen Stichprobenumfängen" zu beschäftigen, während sie von einer Meute wild gewordener Halb-Holländer lautstark umtanzt wird, die sich zu Recht über den heutigen Fußball-Sieg ihrer Mannschaft freuen.
... äh ... wo war noch gleich der ... äh ... Faden, ... der rote?
... ok, da isser wieder:
Während ich so vergeblich über den vermeintlichen Zusammenhängen tüftele, kommt eine wunderbar nette Email von meiner MB-Betreuerin Yvonne ins Postfach geflattert:
Sie schreibt sinngemäß, daß die von mir beobachtete Müdigkeit ein klares Zeichen dafür ist, daß ich einfach mal eine Pause von meinen Anstrengungen machen muß.
Im Körper fänden gerade große Veränderungen statt, denen ich Raum, Zeit und Erholungsmöglichkeiten geben muß. Daher die Müdigkeit.
Die Frau ist einfach klasse.
Also Quintessenz für mich:
Bei der nächsten zukünftigen Schlappnörgelei: Nicht groß rumforschen; einfach mal Pause machen!
Bem.: Es ist gut, daß wir hier nicht auf einer französischen Webseite sind, sonst müßte ich das obige kurze knackige Wort ersetzen durch ein Verbal-Ungetüm wie z.B. das hier:
L'analyse de la äähnlischkeit de la v'erlust de la g'ewicht après le nörgel parce que la schlapp.
Wie bereits gestern hier erläutert, habe ich es bis jetzt zweimal erlebt, daß ich ein paar Tage lang mißmutig weil schlapp war, und in beiden Fällen war ich am nächsten Tag etwa ein halbes Kilo leichter.
Bei diesen beiden SchlappNörgelGewichtsVerlust-Ereignissen habe ich - typisch Techniker - versucht, irgendwelche Gemeinsamkeiten festzustellen, um die Ursache dafür zu ergründen und daraus irgendetwas zu lernen.
Jaja, ich weiß: Aus Korrelation folgt nicht zwingend Kausalität.
Das ist mir aber jetzt egal. Mir macht das nämlich Spaß:
Ich möchte das alles ergründen, erklären können, wissen.
Das Suchen nach Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten im Daten-Chaos meiner Gewichtsverlaufskurven und textuellen Blogeinträge
ist ein bißchen so wie bei den Wertpapier-Chart-Technikern, die nach meiner unmaßgeblichen Meinung ein professionelles selbsterfüllendes Kaffeesatz-Lesen betreiben.
Aber das ist mir sowas von egal. Denn wie bereits gesagt: es macht mir Spaß.
Also frage ich mich:
Was hatten beide Ereignisse gemeinsam?
Waren z.b. beide Ereignisse nach einer Reise/Schlemmer-Orgie? -> Nö.
Irgendwelche gemeinsamen zeitlichen Zyklen? -> Nix gefunden.
Sonstwas gemeinsames? -> Nö.
Noch irgendwas anderes gemeinsames? -> Auch nicht.
Also: vergebliche Mühe.
Und das obwohl ich für meine obigen statistischen Analysen die sagenhafte und unglaublich große Stichprobenzahl von "2" zur Verfügung hatte! :-)
Unseriös?
Nicht unbedingt. ->
Ich habe mal einen Studenten bei seiner Diplomarbeit erlebt, der eine statistische Analyse über Autos durchgeführt hat.
Die Anzahl der untersuchten Autos lag hier bei "1".
Kein Witz.
Der Kerl ist Diplom-Ingenieur geworden.
Auch das: Leider kein Witz.
Ich habe also versucht, in meinen Daten Regelmäßigkeiten zu finden.
Nix gefunden. Wahrscheinlich (hüstel) ist die Menge der Stichproben mit "2" tatsächlich zu klein, um eine vernünftige statistische Analyse zu machen.
Dieser Versuch ist wahrscheinlich ähnlich zum Scheitern verurteilt, wie der Versuch einer Bekannten, sich mit der "Berechnung von optimalen Stichprobenumfängen" zu beschäftigen, während sie von einer Meute wild gewordener Halb-Holländer lautstark umtanzt wird, die sich zu Recht über den heutigen Fußball-Sieg ihrer Mannschaft freuen.
... äh ... wo war noch gleich der ... äh ... Faden, ... der rote?
... ok, da isser wieder:
Während ich so vergeblich über den vermeintlichen Zusammenhängen tüftele, kommt eine wunderbar nette Email von meiner MB-Betreuerin Yvonne ins Postfach geflattert:
Sie schreibt sinngemäß, daß die von mir beobachtete Müdigkeit ein klares Zeichen dafür ist, daß ich einfach mal eine Pause von meinen Anstrengungen machen muß.
Im Körper fänden gerade große Veränderungen statt, denen ich Raum, Zeit und Erholungsmöglichkeiten geben muß. Daher die Müdigkeit.
Die Frau ist einfach klasse.
Also Quintessenz für mich:
Bei der nächsten zukünftigen Schlappnörgelei: Nicht groß rumforschen; einfach mal Pause machen!
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Tag 69. Trotz-Kind
florius2010, 18:44h
da bin ich ja gerade fast vor Lachen vom Stuhl gefallen:
Die kontext-sensitive Werbung, die hier immer vollautomatisch neben den Blogs eingeblendet wird, ist beim Lesen meines Blogs wohl zu der Ansicht gekommen, daß bei mir erzieherische Maßnahmen dringend nötig wären.
Jedenfalls war das hier gerade eingeblendet:

Angesichts der häufig bemühten Stichworte "motz, moser, mecker, nörgel, frust" etc. wundert mich das aber ehrlich gesagt nicht wirklich ...
:-)
Die kontext-sensitive Werbung, die hier immer vollautomatisch neben den Blogs eingeblendet wird, ist beim Lesen meines Blogs wohl zu der Ansicht gekommen, daß bei mir erzieherische Maßnahmen dringend nötig wären.
Jedenfalls war das hier gerade eingeblendet:

Angesichts der häufig bemühten Stichworte "motz, moser, mecker, nörgel, frust" etc. wundert mich das aber ehrlich gesagt nicht wirklich ...
:-)
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Tag 69. Nix neues.
florius2010, 16:02h
Gewicht: 65,0 kg.
Also nix neues.
Neu war heute nur die Musik zu meiner morgentlichen "körperlichen Ertüchtigung": diesmal nicht von ZZ-Top, sondern von Yello.
(Yello 1980-1985 the New Mix in One Go)
Also nix neues.
Neu war heute nur die Musik zu meiner morgentlichen "körperlichen Ertüchtigung": diesmal nicht von ZZ-Top, sondern von Yello.
(Yello 1980-1985 the New Mix in One Go)
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Donnerstag, 1. Juli 2010
Tag 68. Ähnlichkeiten bei SchlappNörgel-Gewichtsverlusten
florius2010, 11:45h
... gesagt, getan:
Habe mal kurz den "Suche"-Knopf hier links im Blog benutzt, und nacheinander die Worte "Motz, Frust, Nörgel, Moser, Frösteln, Flaute, schlapp, Mecker" etc. eingegeben ...
Erstaunliche Ähnlichkeiten tun sich auf:
Der Übergang von Tag 54 auf Tag 55 liest sich sehr ähnlich wie der Übergang von gestern auf heute (also von Tag 67 auf 68):
Erst mein Schlappheits-Genörgel an Tag 54, dann die "Hosen-Feier" an Tag 55:
Tag 54. Status. (mit Genörgel über Schlappheit)
Tag 55. Hosen-Feier (mit 0,5 kg Gewichtsverlust)
Sehr interessant.
Wieder etwas gelernt. Wahrscheinlich.
.
Habe mal kurz den "Suche"-Knopf hier links im Blog benutzt, und nacheinander die Worte "Motz, Frust, Nörgel, Moser, Frösteln, Flaute, schlapp, Mecker" etc. eingegeben ...
Erstaunliche Ähnlichkeiten tun sich auf:
Der Übergang von Tag 54 auf Tag 55 liest sich sehr ähnlich wie der Übergang von gestern auf heute (also von Tag 67 auf 68):
Erst mein Schlappheits-Genörgel an Tag 54, dann die "Hosen-Feier" an Tag 55:
Tag 54. Status. (mit Genörgel über Schlappheit)
Tag 55. Hosen-Feier (mit 0,5 kg Gewichtsverlust)
Sehr interessant.
Wieder etwas gelernt. Wahrscheinlich.
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Tag 68. Nörgel, Knatsch -> Gewichtsverlust.
florius2010, 11:08h
65,0 kg.
Das versteh' wer will.
Aber irgendwie habe ich gerade ein Déjà-vu:
Das hatte ich doch schon einmal vor einiger Zeit ... erst mein ausführliches Genörgel und Geknatsche und Gemecker über das mehrtägige Schlappsein; aber dann ist plötzlich am nächsten Tag ein halbes Kilo weg.
Vielleicht gibt's da einen Zusammenhang? Wenn ich mal ein bißchen Zeit habe, werde ich in meinem Blog mal rückwärts suchen und vergleichen ...
.
Das versteh' wer will.
Aber irgendwie habe ich gerade ein Déjà-vu:
Das hatte ich doch schon einmal vor einiger Zeit ... erst mein ausführliches Genörgel und Geknatsche und Gemecker über das mehrtägige Schlappsein; aber dann ist plötzlich am nächsten Tag ein halbes Kilo weg.
Vielleicht gibt's da einen Zusammenhang? Wenn ich mal ein bißchen Zeit habe, werde ich in meinem Blog mal rückwärts suchen und vergleichen ...
.
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Mittwoch, 30. Juni 2010
Tag 67. Müde, schlapp, genervt.
florius2010, 13:19h
Gewicht:
- aktuell: 65,6 kg (also wie vor 16 Tagen)

Bin heute müde. Genau wie gestern.
Körperlich schlapp.
Und genervt.
Woran es liegt?
- Vielleicht am Wetter? Es ist derzeit sehr heiß hier. Schlafe schlecht.
- Vielleicht daran, daß das letzte Wochenende keine ruhigen besinnlichen Stunden für mich hatte und daher wenig erholsam war?
- Vielleicht daran, daß meine Gewichtswerte wegen der letzten Schlemmer-Essen wieder raufgeklettert sind?
Habe von Freitag bis Montag 3 Schlemmer-Abend-Essen gehabt:
1. Ein schon länger geplantes Abendessen mit Freunden:
- Habe einen Salat mit Geflügel-Stücken gegessen. Inhaltlich war das ok, aber die Menge war zu groß. Dazu Bier; hat auch eine Menge Kalorien.
2. Eine Familienfeier:
- Hier habe ich nur an einer von 4 möglichen Mahlzeiten mit der Familie geschlemmt. Den Rest habe ich nach Plan gegessen. Darauf bin ich stolz.
3. Ein Geburtstags-Abendessen:
- Eine kleine Lammhaxe mit Bulgur. Dazu alkoholfreies Bier. Anschließend ein großes Eis.
Bin müde und auch darüber genervt, daß es gewichtsmäßig nicht richtig runtergeht. Ich bin dort, wo ich vor etwa 2 Wochen schonmal war.
Ich will endlich mal "angekommen" sein.
Die dauernden Rückschläge - auch durch die Reisen - sind nervig.
Das Wort "Sisyphosarbeit" geistert mir groß im Kopf herum. Dagegen ist das "Just keep on going." derzeit leider eher weniger anwesend.
Und nächste Woche steht wieder eine kleine Reise an.
Aber ich habe KEINEN NERV MEHR, immer wieder VON VORNE anzufangen.
Das obige "von vorne" ist zwar rein sachlich komplett falsch,
aber derzeit fühle ich eben genau so.
:-(
----------
kleiner Nachtrag zu obigem Genörgel:
Am Nachmittag habe ich mich eine Stunde hingelegt weil garnichts mehr ging. Manche Muskeln fühlten sich etwas zittrig an, wie nach einer extremen sportlichen Belastung. Der Schlaf war sehr tief und hinterher bin ich kaum wieder wachgeworden. Sowas bezeichne ich gerne als "klebrigen Schlaf".
- aktuell: 65,6 kg (also wie vor 16 Tagen)

Bin heute müde. Genau wie gestern.
Körperlich schlapp.
Und genervt.
Woran es liegt?
- Vielleicht am Wetter? Es ist derzeit sehr heiß hier. Schlafe schlecht.
- Vielleicht daran, daß das letzte Wochenende keine ruhigen besinnlichen Stunden für mich hatte und daher wenig erholsam war?
- Vielleicht daran, daß meine Gewichtswerte wegen der letzten Schlemmer-Essen wieder raufgeklettert sind?
Habe von Freitag bis Montag 3 Schlemmer-Abend-Essen gehabt:
1. Ein schon länger geplantes Abendessen mit Freunden:
- Habe einen Salat mit Geflügel-Stücken gegessen. Inhaltlich war das ok, aber die Menge war zu groß. Dazu Bier; hat auch eine Menge Kalorien.
2. Eine Familienfeier:
- Hier habe ich nur an einer von 4 möglichen Mahlzeiten mit der Familie geschlemmt. Den Rest habe ich nach Plan gegessen. Darauf bin ich stolz.
3. Ein Geburtstags-Abendessen:
- Eine kleine Lammhaxe mit Bulgur. Dazu alkoholfreies Bier. Anschließend ein großes Eis.
Bin müde und auch darüber genervt, daß es gewichtsmäßig nicht richtig runtergeht. Ich bin dort, wo ich vor etwa 2 Wochen schonmal war.
Ich will endlich mal "angekommen" sein.
Die dauernden Rückschläge - auch durch die Reisen - sind nervig.
Das Wort "Sisyphosarbeit" geistert mir groß im Kopf herum. Dagegen ist das "Just keep on going." derzeit leider eher weniger anwesend.
Und nächste Woche steht wieder eine kleine Reise an.
Aber ich habe KEINEN NERV MEHR, immer wieder VON VORNE anzufangen.
Das obige "von vorne" ist zwar rein sachlich komplett falsch,
aber derzeit fühle ich eben genau so.
:-(
----------
kleiner Nachtrag zu obigem Genörgel:
Am Nachmittag habe ich mich eine Stunde hingelegt weil garnichts mehr ging. Manche Muskeln fühlten sich etwas zittrig an, wie nach einer extremen sportlichen Belastung. Der Schlaf war sehr tief und hinterher bin ich kaum wieder wachgeworden. Sowas bezeichne ich gerne als "klebrigen Schlaf".
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